Polizei nach Ungdomshus-Aktivitäten in die Knie gezwungen

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Die ständigen Demonstrationen, Aktionen und Unruhen in Verbindung mit dem Ungdomshus-Kampf haben die ressourcen der Polizei bis aufs äusserste Aufgeschöpft. Der Polizeichef fordert eine politische Lösung.

Der Kampf bis zur Erschöpfung zwischen Ungdomshus-Aktivisten und den Autoritäten scheint zum Vorteil der Aktivisten zu gehen.  Die Polizei Kopenhagen hat im letzten halben Jahr so viele Ressourcen für die wiederkehrenden Demonstrationen, Aktionen und Unruhen verwendet, dass die tägliche Bereitschaft auf ein Minimum herabgesetzt wurde.

Deshalb ist jegliche Polizeiarbeit um Drogen auf Strasse, dem Rotlichmilieu, und gefährdenden Aktionen nach 17.00 Uhr bis um 06.00 Uhr abgeschafft, sagte die Vertrauensbeauftragte der Station Amager, Kirsten Lagstrøm, gegenüber DR.

Die selbe Meldung kommt auch von Michael Møller, welcher Vertrauenbeauftragter in der Station City ist.

– Wir müssen ja unglaublich viele Leute zur Verfügung stellen, und es ist meistens am Abends, dass wir sie stellen müssen, und das kostet richtig viel Geld, sagt Kirsten Lagstrøm zu DR.

Polizeichef: »Stoppt das Irrenhaus«
Die Meldung der Polizeistationen sorgte dafür das die Polizeichefin der Polizei Kopenhagen, Hanne Bech Hansen, sich wieder einmal in den politischen Konflikt einmischt, welcher der Polizeichefin zufolge zu einem „Irrenhaus“ wird:

–  Lasst uns hoffen dass eine politische Lösung gefunden wird, sodass dieses Irrenhaus hier enden kann, sagte Hanne Bech Hansen gegenüber DR1.

Sie forderte die Oberbürgermeisterin Ritt Bjerregaard (Sozialdemokraten) und den Anwalt Knud Foldshack dazu auf, zusammen mit den Ungdomshus-Aktivisten möglichst schnell eine haltbare Lösung zu finden.

übersetzt von modkraft.dk

 

Eine Antwort to “Polizei nach Ungdomshus-Aktivitäten in die Knie gezwungen”

  1. FiD Says:

    also. danke, für die aktionen. und danke dafür, dass ihr uns auch hier in DE kraft zum kämpfen gebt…

    der kampf geht weiter!

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